Rosa Suiten: Bepflanzung und Pflege im Freien

Die Rosa Suiten unterscheiden sich von anderen ähnlichen Blumen durch ihr zartes und raffiniertes Erscheinungsbild, das viele Gärtner und Rosenliebhaber anzieht. Um diese Pflanze erfolgreich zu Hause anzubauen, müssen Sie alle Feinheiten der Pflege kennen.

Botanische Beschreibung der Pflanze

Rose Sweetness wurde 1997 von Züchter Hans Jürgen Evers in Deutschland gezüchtet. Diese Sorte ist Tee-Hybrid, gehört zu den Bicolors und hat eine doppelte Knospenfarbe. Die Hauptfarbe der Blütenblätter ist hellrosa, die Bordüre hat einen hellen Himbeer- oder Kirschton. Die Blütenform ist becherförmig, der Durchmesser der Knospe beträgt in der Regel ca. 8 cm.

Fotogalerie

Die Blätter sind symmetrisch, grün. Der Stiel ist stark, mit einer kleinen Anzahl von Stacheln bedeckt. Die durchschnittliche Strauchhöhe beträgt 90 cm und die Pflanze ist gegen die meisten Krankheiten und Schädlinge resistent.

Landschaftsgestaltung

Wegen des angenehmen Aromas und des schönen Aussehens werden die Rosa-Suiten am häufigsten zum Pflanzen in Gruppen von 3 bis 6 Sträuchern in unmittelbarer Nähe des Lebensraums der Menschen verwendet. Es ist besser, diese Blumen nicht mit anderen Rosensorten zu kombinieren, sie wachsen jedoch erfolgreich mit Rittersporn, Glocken oder Lupinen zusammen. Seltener sind einzelne Stände.

Wissen Sie? Aus 3000 kg Rosenblättern kann 1 kg Rosenöl gewonnen werden. Dieses Produkt ist eines der teuersten der Welt.

So wählen Sie beim Kauf gesunde Setzlinge aus

Um Sämlinge auszuwählen, die später erfolgreich zu sauberen und gesunden Büschen geformt werden, müssen Sie auf mehrere Faktoren achten:

  1. Äußerlich sollte der Sämling gesund sein, keine Schäden aufweisen.
  2. Das optimale Alter des Sämlings für die spätere Aussaat beträgt bis zu 3 Jahre.
  3. Bei Exemplaren mit einem bloßen Rhizom sollten mehrere Stämme verholzt werden.
  4. Nicht geimpfte Setzlinge sind anspruchsvoller in der Pflege, während die Rose nach der Impfung an einem neuen Ort und im weiteren Leben eine größere Anpassungsresistenz aufweist.
  5. Gute Sämlinge haben keine sich aktiv entwickelnden Knospen. Bei Proben, die weiter gepflanzt werden sollen, müssen sie im Ruhezustand bleiben.

Video: Wie man einen Rosensämling auswählt

Pflanzen von Sämlingen im Freiland

Wenn ein Sämling gekauft wird, sollte er an einem festen Ort in offener Erde gepflanzt werden. Die folgenden Richtlinien sollten in diesem Prozess befolgt werden. Wissen Sie? Die kleinste Rosensorte mit der Bezeichnung Senorita C unterscheidet sich in der Größe der Knospen mit Weizenkorn.

Das Timing

Es wird empfohlen, in der ersten Maihälfte eine Rose zu pflanzen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Boden bereits warm genug und die Pflanze fühlt sich darin wohl.

Sitzplatzwahl

Bei der Auswahl eines Ortes sollte dem Boden besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Für diese Rose ist lockerer Lehm gut geeignet. Die Landefläche sollte flach sein, eine leichte Neigung ist jedoch zulässig. Der Busch muss unbedingt vor Zugluft geschützt werden. Die Beleuchtung sollte hell und intensiv sein. Dieser Faktor ist sehr wichtig für das spätere aktive Wachstum und die Blüte des Busches.

Schema und Tiefe

Vor dem Pflanzen müssen Löcher mit einem Durchmesser von ca. 40 cm gegraben werden, wobei jeder Sämling einen Abstand von 30 bis 50 cm zueinander haben sollte. Sträucher müssen so gepflanzt werden, dass die Pflanzentiefe 6 cm beträgt. Wichtig! Vor dem Pflanzen muss der Sämling in sauberem Wasser und das Rhizom in einer wässrigen Lösung aus Mist und Ton eingeweicht werden. Nach dem Pflanzen um den Sämling ist es notwendig, einen irdenen Hügel zu formen.

Pflegetipps

Der Rosenstrauch muss gut gepflegt werden. Nur bei fachkundiger Pflege können wir die für diese Sorte charakteristische lange und reichliche Blüte erwarten.

Bewässerung

Der Boden muss durch Bewässerung angefeuchtet werden. Die Häufigkeit der Bewässerung hängt vom Trocknungsgrad des Bodens ab. Zu häufige Eingriffe können zu Wasserstauungen führen, die das Rhizom negativ beeinflussen. In der Sommerhitze den Strauch alle 7 Tage gießen. Im Frühling und Herbst benötigt die Pflanze eine mildere Bewässerung, sodass sie in diesen Jahreszeiten alle 14 Tage angefeuchtet werden kann.

Sehen Sie sich die Merkmale anderer Rosensorten an:

Düngemittelanwendung

Es wird empfohlen, während der Vegetationsperiode vier Mal eine süße Rose zu füttern. Jedes Mal, wenn Sie andere Mittel verwenden müssen:

  1. Im März oder Anfang April wird Salpeterharnstoff eingeführt.
  2. Nach 21 Tagen können Sie die Pflanze mit einem Produkt auf Kaliumphosphatbasis füttern.
  3. Im Mai wird organisches Material in Form von in Wasser verdünntem Dünger in den Boden eingebracht.
  4. Nach einem Monat muss der Dünger mit Gülle wiederholt werden.

Lockerung und Unkrautbekämpfung

Lösen Sie den Boden nach Bedarf. Es ist wichtig, die Bildung eines dichten irdenen Komas um den Busch zu verhindern. Jäten ist auch wichtig.

Beschneiden

Um einen Strauch zu formen, können die Triebe im Laufe des Jahres mehrmals geschnitten werden. Der Hauptschnitt sollte vor der Ankunft im November erfolgen. Die Stiele müssen bis zu einer Länge von 0, 3 m von der Basis gekürzt werden.

Lesen Sie die Grundregeln zum Beschneiden von Rosen für den Winter.

Überwintern

Der oben beschriebene Schnitt ist teilweise in der Liste der Tätigkeiten zur Vorbereitung der Rosen für die Überwinterung enthalten. Unmittelbar nach dem Kürzen der Triebe sind die Büsche mit Nadelzweigen bedeckt. Der Boden ist mit Sägemehl oder Torf bestreut.

Mögliche wachsende Schwierigkeiten

Diese Sorte ist resistent gegen eine Vielzahl von Krankheiten. Aufgrund unsachgemäßer Pflege, übermäßiger Bodenfeuchtigkeit und Überernährung können verschiedene Pilzkrankheiten auftreten:

  • Mehltau;
  • Rost;
  • rußiger Pilz;
  • graue Fäule.

Finden Sie heraus, was zu tun ist, wenn die Blätter gelb werden.

Zur Behandlung von Pilzkrankheiten von Rosen werden vorzugsweise fungizide Mittel, beispielsweise "Topaz" oder "Fundazol", verwendet.

Schädlingsbefall ist ebenfalls möglich, darunter:

  • Flugblatt;
  • Raupen
  • Spinnmilbe;
  • Fadenwurm.
Um eine Pflanze von schädlichen Insekten zu befreien, muss der Busch mit einer Seifenlösung behandelt und mit einem Insektizid (Inta-Vir oder Aktara) besprüht werden.

Wichtig! Behandlungen mit Chemikalien sollten unter Anwendung von Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Haut und der Schleimhäute (Gummihandschuhe, Atemschutzmaske) durchgeführt werden. Hybride Teerosen verwandeln sich mit der richtigen Pflege von einem kleinen Sämling in einen luxuriösen Strauch, der mit einem zarten Blumenaroma und einem attraktiven Erscheinungsbild bezaubert.

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