Saftig leckeres Fruchtfleisch und anhaltendes Sommeraroma von Pfirsichen ziehen fast alle an, auch frischgebackene Mütter, die das Baby stillen. Der Artikel beschreibt die Vorteile und Gefahren dieser Frucht für eine stillende Frau und ein Kind sowie ob und wie viel sie während der Stillzeit konsumiert werden kann.

Können Pfirsiche gestillt werden und in welcher Form?

Eine bereits gehaltene Mutter benötigt sowohl während der Stillzeit als auch während der Schwangerschaft eine erhöhte Menge an Vitaminen und anderen für den Körper nützlichen Substanzen. Eine ausgewogene Ernährung ist einfach nicht möglich, wenn die Ernährung keine Früchte enthält, und ein Pfirsich muss im Sommermenü jeder Person stehen.

Aber es ist mit dem Stillen, dass das weibliche Regime und die Ernährungszusammensetzung Änderungen und strengen Einschränkungen unterliegen. Mutter sollte die Bedürfnisse ihres Körpers und ihre enge Beziehung zum Baby berücksichtigen.

Tatsache ist, dass das Kind in den ersten Lebensmonaten eine erhöhte Sensibilität für die Ernährung seiner Mutter hat, da sein Verdauungssystem durch die Muttermilch nur die Nahrungsbestandteile kennenlernt und beginnt, neue Substanzen zu verdauen.

In Dosen gelagerte Pfirsiche in Behältern (Glas oder Eisen) und in Mengen mit hohen Temperaturen sind aufgrund des Gehalts an schädlichen Konservierungsstoffen und gefährlichen Chemikalien, Süßungsmitteln und Geschmacksverstärkern verboten.

Wissen Sie? In den Vereinigten Staaten gilt der August seit 1982 als Pfirsichmonat, in Georgia gibt es die meisten Obstgärten mit diesen Bäumen, und in Kalifornien ist das Land der absolute Marktführer beim Anbau dieser Früchte.

Verpackte Säfte aus dem Supermarkt enthalten eine erhebliche Menge Zuckersirup, Aromastoffe und andere Zusatzstoffe. Sie dürfen nicht von einer stillenden Frau benutzt werden. Eine andere Sache ist frisches Obst und Saft zu Hause und sogar aus Früchten aus Ihrem Garten gepresst.

Wenn eine Frau diese Früchte während des Stillens haben möchte, darf sie diese in der Regel erst ab einem Alter von 3 Monaten zu sich nehmen. Abhängig von bestimmten Regeln können Sie dies jedoch vorher tun. Wenn die Konservierung hausgemacht ist, ist sie weniger sicher, enthält aber auch Zucker: Es ist besser, solche Pfirsiche aus dem Alter von sechs Monaten des Kindes zu verwenden.

Nützliche Eigenschaften von Pfirsichen für den Körper

Die Frucht enthält Vitamine (Gruppe B, A, C, E, K, PP) und natürliche Säuren (Weinsäure, Äpfelsäure, Zitronensäure und Chinasäure).

Es enthält auch nützliche Makro- und Mikroelemente:

• Magnesium
• Eisen
• Kalium;
• Phosphor;
• Zink;
• Kalzium
• Mangan

Wissen Sie? Die alten Römer, als sie den Namen Prunus persica hörten, dachten, dass der Geburtsort der Frucht Persien ist. Sie nannten es einen Pfirsichapfel.

Der Kaloriengehalt des Fötus ist ziemlich niedrig - nur 39 kcal, so dass eine Frau, die während der Schwangerschaft zusätzliche Pfunde zugenommen hat, schneller an Gewicht verliert.

Beschleunigung der Verarbeitung und des Stoffwechsels von Fetten, Proteinen und der schnelleren Verbrennung von Kohlenhydraten, Reinigung des Körpers von Toxinen, Toxinen - dies sind einzigartige vorteilhafte Eigenschaften der Frucht für den Körper einer erholten stillenden Mutter. Als nächstes werden die Hauptqualitäten dieses Fötus, die sich auf die Gesundheit von Frauen und Säuglingen auswirken, genauer betrachtet.

Mütter

• Die direkte positive Wirkung von Pfirsich auf den Körper einer stillenden Mutter äußert sich in folgenden Eigenschaften:
• überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper entfernen, Ödeme beseitigen und deren Auftreten verhindern;
• die Zerstörung von Bakterien im Körper, Stärkung des Immunsystems;
• Verbesserung der Durchblutung, Normalisierung des Hämoglobinspiegels, Herstellung einer normalen Blutgerinnung;
• Erneuerung der Haut- und Haarstruktur, Verlangsamung des Alterungsprozesses der Haut;
• Stabilisierung des Blutdrucks, Senkung des Cholesterinspiegels;
• eine Erhöhung der Energieversorgung im Körper, erhöhte Aktivität, ein positiver Einfluss auf die Stimmung;
• Überwindung von psychischem Stress und postpartaler Depression;
• Wiederherstellung des Verdauungssystems und des Stuhlgangs, Beseitigung von Verstopfung, Normalisierung des Stuhls;
• die Wiederaufnahme der Pankreasfunktion;
• Verbesserung der Sehkraft, Aktivierung des Gehirns, Gedächtnisentwicklung;
• Normalisierung des Hormonspiegels.

Wichtig! Pektine, die Bestandteil von Pfirsich sind, verringern das Krebsrisiko.

Stillen

• Die Vorteile des Essens von Pfirsich für ein Neugeborenes sehen so aus:
• Beteiligung an der Bildung des Gehirns (Gehirn und Rückenmark), Verbesserung der Sehfunktion;
• eine positive Wirkung auf die Bildung des Nervensystems des Babys, seinen emotionalen Zustand;
• Teilnahme an der Einleitung des ordnungsgemäßen Funktionierens des Verdauungstrakts (in Ermangelung zuvor festgestellter chronischer Störungen);
• Entwicklung der Immunität;
• Beteiligung an der Bildung von Zähnen, Knochen, Gelenken, Muskel- und Zellgewebe;
• Aktivierung der Zellen, die mit viel Sauerstoff versorgt werden.

Schaden und mögliche Gegenanzeigen

Es ist ein Fehler zu glauben, dass Pfirsich eine allergenhaltige Frucht ist. Eine negative Reaktion des jungen Körpers kann nur durch die Substanzen hervorgerufen werden, die die Schale der Frucht verarbeitet haben.

Darüber hinaus haben sie in großen Mengen eine natürliche Abführfunktion und können daher Stuhlstörungen, Gasbildung, Koliken und andere Störungen des Magens des Babys verursachen.

Individuelle Fruchtintoleranz gegenüber der Mutter, eine genetische Veranlagung für Diabetes und Allergien beim Kind sowie chronische Magen-Darm-Erkrankungen bei einem von ihnen sind direkte Kontraindikationen für die Anwendung des Fötus.

Wissen Sie? In Ungarn wird der Pfirsich als „Frucht des Friedens“ bezeichnet und in China als Symbol für Langlebigkeit.

Pfirsichkonsum durch Stillen

Lassen Sie uns analysieren, in welchen Laktationsperioden Sie Pfirsiche in die Ernährung Ihrer Mutter einführen können.

Im ersten Monat

Im ersten Lebens- und Stillmonat eines Kindes sollten keine Obst- und Gemüsesorten gegessen werden. Gleiches gilt für Pfirsiche, trotz ihres außergewöhnlichen Nutzens für Mutter und Kind.

Im zweiten Monat

Im zweiten Laktationsmonat kann Pfirsich bereits verkostet werden, jedoch gibt es in Abwesenheit einer negativen Reaktion eine bestimmte Menge (dies wird nachstehend ausführlicher beschrieben), auf keinen Fall täglich.

Im dritten und vierten Monat

Ab dem dritten und vierten Lebensmonat des Babys ist das Risiko allergischer Reaktionen jedoch erheblich verringert. Wenn das Kind normal reagiert, kann das Produkt mindestens täglich eingenommen werden.

Nutzungsbedingungen

Allgemeine Empfehlungen für den Verzehr von Obst durch eine stillende Frau lauten wie folgt:

1. Es ist notwendig, Pfirsich schrittweise und sorgfältig in die tägliche Ernährung der Mutter einzubringen: Für den Anfang können Sie vor dem Mittagessen ein kleines Stück Obst ohne Schale essen und dann die Reaktion des Babys beobachten.
2. Ein Kind sollte auf fetale Wahrnehmung getestet werden, ohne andere potenzielle Allergene und generell neue Produkte einzuführen.
3. Wenn es dem Baby gut geht, hat es keinen Hautausschlag, keine Flecken, keine Trockenheit und kein Abschälen der Haut auf Gesicht, Bauch und Nacken, keine Schwellung der Körperteile, keine laufende Nase und keine Reizung der Schleimhäute. In diesem Fall ist es möglich, Pfirsich in kleinen Mengen zu essen, während eine starke Erhöhung der Portion ebenfalls nicht zulässig ist.
4. Sie müssen mit einem Viertel beginnen und dann auf die Hälfte des Fetus ansteigen, bis Sie zu einer täglichen Portion wechseln.
5. Was den Pfirsichsaft betrifft, können Sie ihn mit einer viertel Tasse trinken (obligatorisch erst ab dem dritten Laktationsmonat), aber trinken Sie nicht mehr als 4 Gläser pro Woche.
6. Vergessen Sie nicht, die Früchte vor dem Essen gründlich abzuspülen, obwohl Sie die Schale entfernen.
7. Der lockere und verfaulende Knochen im Inneren ist ein Zeichen für einen nicht natürlichen Pfirsich. In diesem Fall darf es in keiner Menge verwendet werden.

Wichtig! Es ist in der Pfirsichhaut, die Allergene enthält, die eine negative Reaktion des Körpers verursachen können. Verschiedene Chemikalien schützen die Früchte vor Schädlingen, fördern die Haltbarkeit und verbessern den Transport.

Das Timing

In der Regel ist eine Allergie von Natur aus kumulativ: Sie tritt möglicherweise nicht sofort auf. Nach dem Verzehr eines Obstes sollten Sie einige Tage warten. Wenn ein Neugeborenes allergisch reagiert oder das Verdauungssystem gestört ist, vergisst eine stillende Mutter möglicherweise zwei Monate lang Pfirsiche.

Der nächste Versuch, Obst in die Ernährung aufzunehmen, ist zulässig, nachdem das Baby drei oder vier Monate alt ist, je nachdem, in welcher Laktationsperiode die Mutter versucht hat, Pfirsiche in die Ernährung aufzunehmen. Da die Reifung dieser Obstsorte mitten im Sommer erfolgt, sollten sie erst im August oder Anfang September gekauft und verzehrt werden.

Menge

Im zweiten Monat sollte das Gewicht von Pfirsichen in der Ernährung einer stillenden Mutter für eine Woche 500–600 g nicht überschreiten. Die maximale und bereits festgelegte Norm für den Verzehr dieser Früchte mit gw (in der Regel 3-4 Monate) wird mit 1-2 Stück mit einem Gewicht von jeweils 250–350 g angenommen oder 1 Tasse Pfirsichsaft pro Tag.

Informieren Sie sich auch über die Eigenschaften von getrockneten Pfirsichen.

Die richtige Kombination mit anderen Produkten

Es gibt bestimmte Regeln für die Verwendung von Pfirsich durch eine stillende Mutter in Kombination mit anderen Produkten:

1. Es wird nicht empfohlen, Obst vor oder nach der Hauptmahlzeit zu essen, da die Gefahr von Fermentationsprozessen besteht. Es sollte ein separater Snack sein.
2. Es ist unerwünscht, diese Früchte nachts zu essen, da ihre tonisierende Wirkung den Zustand des Zentralnervensystems wie Energie und Koffein anregen kann.
3. Pfirsiche werden mit Milchprodukten (Hüttenkäse, Kefir, fermentierte Backmilch, Joghurt), Bananen, Äpfeln, ungesalzenen und fettarmen Käsesorten, Nüssen kombiniert.
4. Eine Kreuzreaktion auf Pfirsiche kann auftreten, wenn das Kind eine Allergie gegen Äpfel hat.
5. Es wird empfohlen, nicht gleichzeitig rote Beeren, Trauben, Zitrusfrüchte, Pflaumen und Birnen sowie gekochten und gedämpften Fisch zu verwenden.
6. Es wird nicht empfohlen, sofort nach dem zweiten Pfirsich und den Kartoffeln zu essen.
7. Früchte können auch im Ofen oder auf dem Grill gekocht werden.

Regeln für die Auswahl und Lagerung

Es wird auch empfohlen, Pfirsiche sorgfältig zu wählen:

1. Kaufen Sie nur saisonale, reife Früchte von einem vertrauenswürdigen Kunden. Aber es ist besser, wenn sie hausgemacht sind. Die meisten Früchte zeichnen sich durch einen klaren Zeitrahmen aus, dh in der Zeit ihrer Reifung sind sie am reichsten an nützlichen Bestandteilen.
2. Ein Pfirsich hat eine unregelmäßige Form, wenn er natürlich ist.
3. Nach dem Kauf sollten Früchte sowohl im Laden als auch zu Hause in Kühlschränken aufbewahrt werden, da sie sich bei Raumtemperatur schnell zersetzen. 5–7 Tage sind die optimale Zeit für die Nutzung nach dem Kauf.

Wichtig! Wenn eine Frau vor und während der Schwangerschaft Pfirsiche gegessen hat und sich normal gefühlt hat, dürfen sie während der Stillzeit essen.

Wenn Sie sich also beim Stillen eines Neugeborenen sorgfältig der Wahl, den Normen und den Regeln des Verzehrs von Pfirsichen nähern, gibt es keine Probleme. Die Reaktion eines jeden Babys auf eine bestimmte Frucht oder ein anderes für ihn neues Produkt ist individuell. Und wenn ein Kind nicht auf die Verwendung von Pfirsich durch seine Mutter reagiert, bedeutet dies nicht, dass alle Kinder dies tun und umgekehrt.

Es ist jedoch daran zu erinnern, dass starke allergische Reaktionen des Körpers, die im Kindesalter übertragen werden, die Entwicklung gefährlicher chronischer Krankheiten hervorrufen können, beispielsweise allergisches Asthma, Neurodermitis und andere. Denken Sie an den Sinn für Proportionen, überwachen Sie sorgfältig die Gesundheit des Babys und alles wird gut.